Zweimal in der Woche werden das gesamte Jahr Luchsfütterung an den Rabenklippen angeboten. Die Pinselohren in den beiden Schaugehegen werden immer Mittwochs und Samstags um 14.30 Uhr mit ihren Lieblingsspeisen versorgt. Ein besonders guter Blick in die Schaugehege ist von der neuen Beobachtungsplattform möglich.
Ein Mitarbeiter des Nationalpark Harz füttert nicht nur die Wildkatzen, sondern gibt den Besuchern auch Informationen über das erfolgreiche Auswilderungsprojekt sowie die Eigenarten und Vorlieben der Großkatzen.
Der Eintritt ist frei, allerdings freut sich der Nationalpark über Spenden zur Unterstützung seiner Arbeit mit den Tieren.
Das Luchsgehege ist nach der Fahrt mit der Burgberg-Seilbahn in knapp 60 Minuten auf den ausgeschilderten Wanderwegen zu erreichen.
Vom 1. April bis Mitte November kann auch mit der Buslinie 875 direkt zum Luchsgehege und wieder zurück gefahren werden.
Wer die Burgberg-Seilbahn auf der Rücktour benutzen will, muss die Bergstation vom 1. November bis 31. März um 16 Uhr erreicht haben. Vom 1. April bis 31. Oktober fährt die Burgberg-Seilbahn das letzte Mal um 17 Uhr ins Tal.
Die Ruine der Großen Harzburg befindet sich oberhalb des Ortes bzw. des Radautales auf dem Großen Burgberg (482,8 m. ü. NN).
Dieser ist durch die Burgbergseilbahn erreichbar und bietet vorbei am Kleinen Burgberg (436,5 m ü. NN) eine hervorragende Aussicht in das nördliche Harzvorland und in südliche Richtungen über den waldreichen Harz.
Die auf dem Großen Burgberg befindlichen sich Burgreste. Die 19 Meter hohe Canossa-Säule von 1877 und die Bismarck-Ulme befinden sich auf dem Burggelände. Der Umfang der Burg und die geringen Mauerreste werden auf einer Infotafel vor Ort erläutert. Interessant ist der in den Fels getriebene Graben, der die Burg in einen östlichen und einen westlichen Teil trennt.
Auf dem nördlich benachbarten Kleinen Burgberg befinden sich die Reste der so genannten Kleinen Harzburg und auf dem östlich benachbarten Sachsenberg die Spuren einer Wallanlage, die möglicherweise den aufständischen Sachsen zur Belagerung der Großen Harzburg gedient hat.
Die Großkabinenseilbahn bringt Sie in drei Minuten auf den Großen Burgberg (483m). Von dort haben Sie einen herrlichen Ausblick auf Bad Harzburg, die umliegenden Berge sowie auf das weite Harzvorland.
Auf dem Burgberg können Sie die Burgruinen erkunden und natürlich kommen hier geübte und ungeübte Wanderer auf Ihre Kosten. Von hier aus können Sie Ihre Wanderungen durch den Harz zu vielen beliebten Zielen z.B. das Molkenhaus oder die Rabenklippen starten.
Die Bad Harzburger Sole-Therme ist einzigartig im Harz.
Ihre heilkräftige Natur-Sole sprudelt aus der rund 840 Meter tiefen
Dr.-Harras-Schneider-Quelle in vier Becken.
Im Innenbereich laden das große Schwimmbecken und das Sprudelbecken mit vielen verschiedenen Sprudeln, Massagestrahldüsen und Wasserschwall zum Verweilen ein. Über eine Schleuse geht es in die beiden Außenbecken, in denen das Wasser auf 28 °C erwärmt ist. Wassergymnastik „Aqua-Fit“ findet regelmäßig im Innen- oder Außenbecken statt. Im Wellness-Pavillon wird ein täglich wechselndes Gymnastikangebot angeboten. Eine Beautyabteilung steht für alle Besucher bereit. Prunkstück der Wellness-Oase ist die Sauna-Erlebniswelt mit sechs verschiedenen Saunen, wobei die Attraktion die Sole-Gabbro-Grotte ist. Solarium, großzügiger Ruhebereich, Infrarot-Wärmekabinen, Erlebnisdusche, Solepool, Massagen, FKK-Sonnendeck und das Bistro „Verde“ runden das Wellness-Angebot der Sole-Therme ab.
Öffnungszeiten
Sole-Therme | Sauna-Erlebniswelt | ||
---|---|---|---|
Montag | 08.00-21.00 Uhr | 08.00-21.00 Uhr | G |
Dienstag | 08.00-21.00 Uhr | 08.00-21.00 Uhr | G |
Mittwoch | 08.00-21.00 Uhr | 08.00-13.00 Uhr 13.00-21.00 Uhr | H G |
Donnerstag | 08.00-21.00 Uhr | 08.00-15.00 Uhr 15.00-21.00 Uhr | D G |
Freitag | 08.00-21.00 Uhr | 08.00-21.00 Uhr | G |
Samstag | 08.00-21.00 Uhr | 08.00-21.00 Uhr | G |
Sonntag | 08.00-19.00 Uhr | 08.00-19.00 Uhr | G |
D=Damensauna
H=Herrensauna
G=Gemeinschaftssauna
Ein Hochseilpark ist eine Herausforderung der Sinne auf hohem Niveau. Jenseits von 10 Metern Höhe verbinden sich Seile, Stämme und Holzbalken zu den verschiedensten Situationen, in denen jeder seine persönlichen Grenzen ausloten und neu definieren kann. Die Vielfältigkeit der Übungen bietet Einzelpersonen und Gruppen eine individuelle und intensive Erlebniswelt, in der sich die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Lernziele wiederfinden.
Unser Anspruch an Mensch und Sicherheit
Wir sehen den Menschen als Mittelpunkt unserer Arbeit und sind uns der damit verbundenen Verantwortung bewusst. Qualifizierte Ausbildung, Erfahrung und Sensibilität bilden die Basis unseres Handelns und die Grundvoraussetzung für den gewissenhaften und achtsamen Umgang mit Menschen. Alle Aktionen werden von qualifizierten Trainern betreut, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten. Der Parcours selbst wurde nach den neuesten Sicherheitsstandards errichtet.
Das Silberbornbad präsentiert bei 26 °C bis 32 °C Wassertemperatur ein Badevergnügen, das weit über die Region bekannt ist. Schwimmen ohne Zeitdruck (keine Badezeitbegrenzung!) ist angesagt. Wasserratten kommen im kombinierten Hallen- und Freibad ebenso voll auf ihre Kosten wie die sportlichen Schwimmer, die im 25-m-Becken ihre Bahnen ziehen können.
In der Nebensaison vom 16. September bis 31. Oktober sowie vom 1. Februar bis 30. April stehen das 25-m-Becken, der Kinderpool und der extra Eltern-Kind-Bereich im Inneren zur Verfügung. Bis zum 31. Oktober kann durch einen Tunnel auch in das Erlebnis-Außenbecken mit Strömungskanal um eine Grotte herum sowie mit vielen Massagedüsen geschwommen werden.
In der Sommersaison vom 1. Mai bis 15. September kommen zum Indoor-Bereich alle Außenanlagen mit der blauen 50-Meter-Rutsche, dem Fun-Außenbecken, dem Erlebnis-Außenbecken und den großzügigen Liegewiesen. Die bieten vor der malerischen Kulisse des Harzvorlandes genügend Platz zum Picknick und Sonnenbad. Die Spaßdusche „El Brauso“ und „Fanti“, die Elefantenrutsche, erfreuen im Mutter-Kind-Bereich unter der Glaspyramide die kleinsten Besucher. Zum „Ausschwitzen“ und Entspannen wird ein Besuch der Blockhaussauna empfohlen. Für das leibliche Wohl aller Gäste sorgt die großzügig gestaltete Cafeteria, die sowohl von der Freianlage als auch aus dem Hallenbereich zugänglich ist.
Öffnungszeiten
Sole-Therme | Sauna-Erlebniswelt | ||
---|---|---|---|
Montag | 13.00-21.00 Uhr | 13.00-21.00 Uhr | G |
Dienstag | 13.00-21.00 Uhr | 13.00-21.00 Uhr | H |
Mittwoch | 08.00-21.00 Uhr | 08.00-13.00 Uhr 13.00-21.00 Uhr | G D |
Donnerstag | 08.00-21.00 Uhr | 08.00-16.00 Uhr 15.00-21.00 Uhr | H G |
Freitag | 08.00-21.00 Uhr | 08.00-21.00 Uhr | D |
Samstag | 08.00-21.00 Uhr | 08.00-21.00 Uhr | G |
Sonntag | 08.00-20.00 Uhr | 08.00-20.00 Uhr | G |
Täglich geführte Wanderungen
Die Wanderungen finden ab "Haus der Natur" statt.
Der Harzklub e.V. startet am Sonntag ab Hauptbahnhof.
Die Eckertalsperre liegt am Fuße des Brockenmassivs und ist von bewaldeten Bergen umgeben. Sie ist die höchstgelegene und gleichzeitig die kleinste Talsperre der Harzer Wasserregulierungssysteme. Die 235 Meter lange und etwa 60 Meter hohe Staumauer wurde im Jahre 1943 fertig gestellt.
Hinter ihr stauen sich bis zu 13 Millionen m³ Wasser.
Die Geschichte der Staumauer beginnt während des II. Weltkrieges. Bei ihrem Bau wurde zum erstenmal in Deutschland Rüttelgrobbeton verwendet. Im Jahr 1943 dann fertiggestellt, ist sie seit jener Zeit ein eher stiller Zeuge der Vergangenheit. Auch während der Zeiten der ehemaligen DDR machte sie sich einen Namen. Lag sie doch im Grenzgebiet zur Bundesrepublik und besaß ein kleines Stück "Mauer" auf ihrer Mauer. Heute ist nur noch der schwarz-rot-goldene Pfahl inmitten der Mauerbrüstung ein Zeugnis jener Tage.
Der Eckerstausee ist im Gegensatz zu den anderen Harzer Stauseen nicht mit dem Auto, sondern nur zu Fuß erreichbar. Daher ist es an diesem See auch sehr ruhig. Die Aufgaben der Eckertalsperre sind Hochwasserschutz, Niedrigwasseraufhöhung und Energieerzeugung. Sie dient außerdem der Trinkwasserversorgung für den Raum Braunschweig und Wolfsburg.
Der teuflische Wanderweg von Bad Harzburg auf Norddeutschlands höchsten Berg, den Brocken (1142 m).
Das Teuflische am Bad Harzburger Teufelsstieg ist nicht die Gesamtlänge! Dreizehn Kilometer mit dem Teufel-Symbol an den Hinweisschildern des Nationalpark Harz als Orientierungshilfe, sind bis zum Brocken zurückzulegen.
Aber auf diesen dreizehn Kilometern sind insgesamt ca. 950 Höhenmeter zu bewältigen.
Mit einer guten Kondition und entsprechender Ausrüstung für alle Wetterlagen – auch im Sommer – sollten alle Wanderer versorgt sein. Das raue Brockenklima entspricht einer Höhenlage über 2.000 m ü.N.N. in den Alpen. Vom Brocken gibt es eine direkte Anbindung an den Harzer-Hexen-Stieg. Von Bad Harzburg geht die Tour über Märchenwald, Hochseilpark und Philosophenbach mit der Hermann-Löns-Bank zur Wodans-Eiche, wo der erste steile Anstieg nach Süden in Richtung der Ettersklippe/Molkenhaus folgt.
Bei rd. 520 m ü.N.N. wird die Nationalpark-Waldgaststätte Molkenhaus erreicht. Am Abenteuerspielplatz vorbei auf dem „Braunschweiger Weg“ über Bergwiesen folgt ein kurzer Abstieg in das Eckertal. Weiter geht es an der Ecker entlang, vorbei an einem besonders geschützten Schluchtwald-Biotop, in Richtung Süden zur Eckertal-Sperrmauer. Wenn die Staumauerkrone (rd. 545 m ü.N.N.) passiert ist, geht der Bad Harzburger Teufelsstieg auf einem rustikalen Pfad und Forstweg zur Nationalpark-Ranger-Station am Scharfenstein.
Von der Rangerstation führt der Weg (so genannter Kolonnenweg) direkt und immer steiler werdend, vorbei an der Hermannsklippe, der Bismarckklippe und über den Kleinen Brocken auf den Gipfel des Brockens.
Die Fortsetzung der Wanderung kann nun entweder auf dem Harzer-Hexen-Stieg in Richtung Thale oder Osterode (Mehrtagestouren) oder wieder zurück nach Bad Harzburg auf dem Teufelsstieg erfolgen. Wer einen anderen Rückweg wählen möchte, wandert z.B. auf dem Goetheweg in Richtung Torfhaus bis zum Eckersprung und steigt dann im Tal der Ecker bis zur Sperrmauer ab, dort trifft er wieder auf den Bad Harzburger Teufelsstieg.
Einer der beliebtesten Themenwanderwege Bad Harzburgs ist der Besinnungsweg. Vor sieben Jahren wurde die Tour um den Sachsenberg angelegt. Langsam nagte der Zahn der Zeit besonders an den Ruhebänke der acht Verweilstationen und der Beschilderung. Jetzt hat der Förderverein Historischer Burgberg mit Unterstützung von Sponsoren und dem Einsatz vieler Helfer den Besinnungsweg wieder auf Vordermann gebracht.
Am Startpunkt des rund 1,6 km langen Besinnungswegs am Antoniusplatz wurde eine Informationstafel aufgestellt. „Dieser Weg um den Sachsenberg soll zur Besinnung einladen und anregen, sich selbst zu finden und manches Verlorene wieder zu entdecken!“ Damit werden alle Besucher eingestimmt, auf etwas ganz Besonderes bezogen auf Landschaft und Topografie um den Sachsenberg, das Kleinklima und sich auf kürzester Strecke ständig wandelnde Flora. Weite Aussichten auf die Kultur- und Naturlandschaften des Harzvorlandes und des Harzes und „die Besinnung“ an den Verweilplätzen regen zum Nachdenken aber auch Abschalten an.
Der Weg beginnt sinnigerweise am historischen Antoniusplatz, wo bereits vor Jahrhunderten ein Wallfahrtplatz zu Ehren des Sankt Antonius, dem Heiligen der Suchenden, eingerichtet war. Eine Lebensgroße, aus einem Buchenstamm geschnitzte Figur des hl. Antonius in der Nähe der Bank Nummer 1 verweist auf den Beginn des Weges. Von hier führt der Schmale Steig leicht bergauf zum nächsten Standort an der Bank Nummer 2, von wo ein weiter Blick in das Harzer Vorland das Spannungsverhältnis zwischen Natur und unserer Kulturlandschaft sehr deutlich aufzeigt.
Am Sachsenstein, Bank Nummer 3, einem aus dem Waldboden herausragenden Felsmassiv, erkennt der Besucher die Zusammenhänge zwischen den gebirgsbildenden, geologischen Vorgängen und der Verwitterung der umliegenden weicheren Waldböden. Der Weg führt weiter durch eine Fichten-Monokultur die im extremen Gegensatz zu einem Mischwald in der Nachbarschaft steht. Werden und Vergehen stehen hier eng beieinander.
Am Standort Bank Nummer 4, dem Himmelsloch, steht eine breite Holzliege. Diese soll den Benutzer den Blick in den Himmel gewandt, mit den sich im Winde bewegenden Baumwipfeln und den vorbeiziehenden Wolken, darüber hinaus an unser Sonnensystem und an die Unendlichkeit des Alls sowie an die allmächtige Kraft der Schöpfung erinnern. Vom "Himmelsloch" führt der Weg weiter in eine dunkle Fichtenkultur. Nach einigen Metern zweigt ein Pfad nach rechts ab und wem dieser Weg nicht zu anstrengend ist, kann von hier in einem kurzen Aufstieg die Sachsenberg-Kuppe erreichen, wo einst im Jahr 1073 die Sachsen den König Heinrich IV. in seiner HARZBURG belagerten. Hier lädt die Bank Nummer 5 in einem geschlossenem Wald-Areal zum Verweilen und Besinnen ein. In einem kurzen Abstieg über eine Forstschneise erreicht man den Rundweg wieder, der dann weiter durch einen Fichtenwald führt, um dann unverhofft am Standort der Bank Nummer 6 einen weiten Blick auf den deutschesten aller Berge, den Brocken und die Harzer Berge freizugeben. An der Südflanke des Sachsenberges führt der Besinnungsweg weiter mit teilweise freien Blicken auf das weite Bergpanorama des Harzes.
Vorbei an massiven rd. 400 Jahrmillionen alten Felsformationen an der Bank Nummer 7 geht der Besucher zurück zur Statue des hl. Antonius, dem Ausgangspunkt der abwechslungsreichen Wanderung auf dem Besinnungsweg. Mit dem Reisesegen an Bank Nummer 8, in der Nähe der Antonius-Statue, endet der Rundgang auf dem Besinnungsweg.
Seit 1000 Jahren sitzt die schöne Schankmagd „Minna“ auf dem Großen Burgberg in Bad Harzburg und noch kein kühner Recke war in der Lage, sie von ihrem Zauber zu erlösen – wenn „Minna“ sich lauthals über ihr Schicksal beschwert, dann zieht sie die Besucher des Burgberges sofort in ihren Bann.
Nicht nur weil sie die Tracht einer mittelalterlichen Schankmagd trägt oder weil sie in einer seltsamen Sprache spricht („Oh edler Recke, seid Ihr beweibt?“) – ihre Gäste fühlen sich sofort ins spannende Mittelalter versetzt. Beim gemeinsamen Gang durch die verfallenen Ruinen erzählt Minna mitreißende Geschichten aus ihrem harten Leben („Hach, an Arbeit war mein Leben reich!“). Empfohlen wird, gut aufzupassen, denn Anekdoten und Lustigem wird sehr viel Wissenswertes über das mittelalterliche Leben im Allgemeinen und über das Leben auf der Harzburg im Besonderen erzählt.
Wer gut aufpasst, der kommt auch auf das Lösungswort, mit dem Minna endlich ihrem bösen Zauber trotzen kann. Die Gruppe muss gemeinsam das Lösungswort laut rufen.
Endlich ist der Bann gelöst! Überglücklich zaubert Minna noch Süßigkeiten für die Kinder herbei, für die Erwachsenen gibt es zur Stärkung einen Schnaps.
Diese lebendige, lustige und lehrreiche Führung dauert eine Stunde, im Preis von 6,00 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder von 6 bis 15 Jahren ist die Berg- und Talfahrt enthalten. Wer den Auf- und Abstieg auf Bad Harzburgs Hausberg zu Fuß bewältigt, kann direkt bei der Magd „Minna“ Tickets für 3,50 € (Erwachsene) bzw. 2,50 € (Kinder) lösen.
Das Wildgehege wurde auf dem ehemaligen Grubengelände Friederike, unweit der Bad Harzburger Galopp-Rennbahn und den Gestütswiesen errichtet genau gegenüber des Golfplatzes.
Es werden dort 4 Wildarten wie Dam-, Rot-, Muffelwild und Sika-Hirsche gehalten.
Ganzjährig geöffnet. Eintritt frei. Hunde sind an der Leine zu führen.
Sie gelangen von der Stadtmitte in ca. 10 Gehminuten zum Wildgehege.
Vom Schlosspark aus sind es ca. 8 Gehminuten zum Gehege, an der Silberbornstraße in Richtung Breitenberg befindet sich ein kleiner Parkplatz.
Rodeln in Bad Harzburg
Gleich vier Rodelbahnen hat Bad Harzburg zu bieten. Eine davon ist gar die längste Rodelbahn im Harz, sie misst stolze 3 km. Wer den langen Aufstieg zum Molkenhaus scheut, kann einfach kürzer rodeln oder wählt eine der anderen Pisten für die Schlittenpartie. Am Golfplatz, dem Butterberg oder dem Langenberg. [ab 2 Jahren].
Den Weg zum Molkenhaus gilt es als erstes zu meistern. Wer mag, nimmt die Seilbahn, wandert zum Molkenhaus, stärkt sich dort und saust dann bergab. Die Rodelbahn endet gegenüber dem Großparkplatz an der B4. Wer von hier losgeht, hat ein steiles Stück zu erwandern - dies sollte gut überlegt sein. Natürlich ist es auch möglich, nur eine kürzere Strecke der Piste zu roden.
Viele Rodler in Bad Harzburg zieht es aber auch zum Golfplatz. Der ist nämlich im Winter für die Schlitten freigegeben. Auf der breiten Wiese haben viele Leute in Skianzügen Platz und die Länge der Abfahrt darf variabel nach Alter und Risikobereitschaft gewählt werden.
Im Osten des Ortes, Richtung Stapelburg, findet sich der Butterberg. Hier rodeln vor allem Einheimische und alle haben ausreichend Platz, um die breite Wiese hinabzusausen. Von der Eichendorffstraße führt ein kleiner Weg hinauf.
Schließlich wird auch am Langenberg gerne gerodelt. Zwischen Göttingerode und Harlingerode - westlich von Bad Harzburg - wird hier dem Rodelvergnügen gefrönt.